Prüfungs-, Probespiel- und Auftrittssituationen sind meist hochenergetisch und verlangen dem oder der auftretenden MusikerIn ein hohes Maß an Robustheit und Flexibilität ab, sowohl im Umgang mit den durch die äußeren Eindrücke entstehenden inneren Emotionen als auch in der angemessenen musikalischen Verarbeitung der räumlichen und klanglichen Gegebenheiten.
Durch effektive Körperarbeit und die Entwicklung ausbalancierter Bewegung am Instrument wird die Schwingfähigkeit der Muskulatur verstärkt, welche wiederum die Basis für eine freie, den Körper mit reichlich Sauerstoff versorgende Atmung bildet. Ein Körper, der sich gewohnheitsmäßig ausbalanciert bewegt und gut mit Sauerstoff versorgt ist, ist weniger anfällig für Angstsymptome wie stockender Atem, kalte und schweißnasse Hände, Herzrasen etc. Außerdem werden Maßnahmen vermittelt, die unmittelbar während des Musizierens anwendbar sind und den Fokus auf ein genussvolles Musikerlebnis lenken.
Die Arbeit orientiert sich an den ganz persönlichen Fragestellungen des Klienten, bzw. der Klientin.